Freitag, 30. April 2010

Abschließend...

..bleibt noch zu sagen...
1. Die Planung und Vorbereitung sollte man nicht unterschätzen, nimmt doch eine gewisse Zeit in Anspruch, ist aber notwendig. Geht zu Hause am PC/Notebook super mit z.B.: Google Maps. Eine gute Karte zur Übersicht für unterwegs ist von Vorteil, in D gekauft, leider unterwegs verloren. Sofort neue gesucht, kein Buchhandel gefunden in so einem Kleinstadtnest, aber eine Touristinfo und siehe da, super Karten ! Und das auch noch sehr freundlich und kostenlos, klasse. Also erst gar keine kaufen, planen geht am PC und in Sverige ab in die erste Touri-Info.
2. Mein Moped hat mich nicht einmal im Stich gelassen, ohne mucken und Macken durch die ferne (teilweise) Einöde. Es waren ja nun auch nicht so viele Kilometer und eine Durchsicht vor der Reise gibt die nötige Sicherheit. Das Gepäck für eine Woche ( 5 Tage ) ließ sich ohne Probleme in den beiden Satteltaschen verstauen, war manchmal etwas eng aber ging dank einigen Einwegwäschestücken, die dann entsorgt wurden, immer besser. Für längere Touren oder mit Beifahrer wäre es aber ohne den angedachten Gepäckträger nicht mehr gegangen.Tanken ist in den nordischen Ländern manchmal etwas abenteuerlich, wenn man sich damit nicht auskennt, komische Automaten nur mit Kartenzahlung usw., ging aber auch immer besser. Benzin im Allgemeinen etwas billiger als Deutschland, aber beim Moped eh kein großer Posten.
3. Die Route war gut gewählt, immer schön easy an der Küste lang, zumindest auf dem Hinweg, sollte ja auch Spaß machen. Ich traf auf dem Rückweg an der Fähre eine 2 Mann Gruppe, die in der gleichen Zeit bis Stockholm waren, ich glaube das war die doppelte Kilometerzahl in der gleichen Zeit oder nur "Autobahn" Geheize, jeder hat eben nicht den gleichen Spass. In den Orten und dazwischen war genug Zeit sich umzuschauen oder für spontane Zwischenstops.
4. Meine Ausrüstung... war gut gewählt. So viel muß es ja auch nicht sein, als erstes natürlich mein Moped, die Heritage Softail Classic von Harley Davidson, in Fachkreisen auch FLSTC genannt, wie schon erwähnt alless i.O.. Zum bloggen , telefonieren und navigieren mein Nokia E66. Bloggen über UMTS in Schweden und Dänemark einfach super, wo ging WLAN, Hotel/MC Donalds/öffentlich usw. telefonieren mit Reisevorteil Plus über Eplus richtig günstig, noch günstiger über SIPgate/Wlan, nähmlich kostenlos aus Deutschland mit Festnetzflat aus Rostock zu meiner 0381 Sipgate Nummer auf meinem E66, geil. Navigation E66 und McGuider, jaa, nur in Innenstädten und zur Orientierung benutzt. Bis auf Hotel bzw. Adresse in Malmö alles gefunden. Funktioniert bei niedrigen Geschwindigkeiten/Stadtverkehr auch super mit beidseitigem Headset. Das einbuchen dauert wie in Deutschland etwas, mit A-GPS- und Netz- Unterstützung sehr schnell, aber Vorsicht, Datenkosten im Ausland. Gesamte Mobilfunkkosten Ausland, inkl. Daten (telefonieren,bloggen, email, Netz GPS) lagen bei 20,-€, also im geplanten Rahmen.Halbwegs vernünftige Motorradbekleidung, hier hervorzuheben meine neue ROKKER-Jeans, Innenleben aus 100% schoeller®-Dynatec mit Dynafil TS 70 , gibt ein gutes Gefühl für Sicherheit, die auch dahinter steht, sieht gut aus und ist angenhm zu tragen, an warmen wie an kühlen Tagen.Regenpelle, von Hein Gericke, war meistens im Koffer, als bei Regen notwendig hat sie gute Dienste geleistet, Regenschuhe leider zu klein, die falschen eingepackt, nicht anprobiert.Ansonsten eine "warme" Jacke zum unterziehen und beim Rest (Shirts, Wäsche, Wasch/Kosmetik Utensilien) Minimalismus und Einweg/Wegwerf/Kleinpackung Artikel.
5. Die Unterkünfte...waren alles in allem machbar, war von allem was dabei. Von Jugendherberge über Schweden-Hotel bis Radisson. Preise (von Rabatten und Sonderkonditionen mal abgesehen) von 50,- bis 200,- Euronen, das ist schon krass. Wobei Radisson (zu Sonderkonditonen, dank Michi) zig mal besser war als normales Hotel und ebenso teuer. Campingplätze habe ich nicht berücksichtigt, wobei reichlich vorhanden, weil ich keinen Platz fürs Zelt hatte und dann doch eher der Komfort-Typ bin und Dusche und WC am Zelt meistens nicht verfügbar ist. Fazit, Hotels/Unterkünfte sorgfältig und bedacht auswählen. Reservierung über Telefon (englisch) oder Mail keine besondere Herausforderung.
6. Die Mitfahrer...waren leider nicht dabei, dadurch vielleicht manchmal etwas einsam. Obwohl so ganz allein kann man eben machen was mann will und braucht sich nicht nach anderen zu richten, sowohl bei der Route als auch Hotels, Zwischenstops und ..., aber wie gesagt, Abends beim Bier oder anderem Getränk wäre es schon angenehm das eine oder andere Wort mit einem deutschsprachigen Gefährten über den Tag zu verlieren.
7. Das Land...nicht zu vergessen die zuweilen auch in Dänemark und Schweden etwas platte Landschaft aber eben doch anders und sehenswert schön. Alleine die Hinfahrt über die Öresund-Brücke und immer mit dem rechten Auge an der Küste lang war schon ein Erlebnis. Die Eingeborenen zeigten sich meistens neugierig und sehr freundlich. Auch die Zwischenstops/Aufenthalte in den besuchten Orten hatten Ihren Reiz, es ist doch mal was anderes.
8. Jetzt...nach der ersten längeren Tour in D zu den Harleytagen in Lübeck muß auch mal wieder geputzt werden, Schweden war sauberer, selbst der Schmutz auf der Straße im Regen war dort nicht so dreckig wie in Deutschland...Wenn's Moped wieder blitzt gibts noch mal ein abschließendes Bild, also bis evtl. nächstes Jahr oder übernächstes oder............
9. Das Wetter...wie woanders auch, mal Sonne, mal Regen, mal Wind...Meistens aber Sonne, Wind war da, aber eher angenehm, außer besagte Öresundbrücke. Regen nur selten und meistens nicht so lange. Sommer eben, wie woanders auch. Alles in allem geilstes Mopedwetter.
...und hier noch mal für ganz Neugierige ein paar Internetadressen zum stöbern...
www.therokkercompany.com -meine Mopedjeans
www.harley-davidson.com -die Haupsache, HD FLSTC
www.nokia.de -E 66
www.hein-gericke.de -Regenbekleidung usw.
www.mcguider.com/de -Navigation fürs Nokia E 66 Symbian
www.wetter.com -vorher mal schauen und für die Besucher des blogs
www.radissonblu.com -die besseren Unterkünfte in Dänemark und Schweden

Sonntag, 16. August 2009

Endstand,

In rostock angekommen stehen 25313 auf der uhr, das macht insgesamt 1053 gefahrene kilometer. Das hat echt spass gemacht und soll nicht das letzte mal gewesen sein.

Freitag, 14. August 2009

Zu hause

In der heimischen höhle, 5 tage sind schnell vergangen, jetzt erst mal klamotten nach haus und füsse hoch.
Demnächst dann noch tacho endstand und ein paar abschliessende worte.
In diesem sinne, ride safe !

Das wars dann wohl,

Heute mal bei der einfahrt die andere seite und den kühlturm gekonnt versteckt, hoffe ich mal.

Noch keine stunde unterwegs

Und schon rostocks achtes wahrzeichen in sicht, der kühlturm vom kraftwerk.

Lecker,

Das kommt dabei raus.

Wenn schon mal hier,

Dann auch mal in die karte geschaut, sieht gut aus.

Geräusche 2,

Sieht man nicht, aber is so.

Im restaurante

Angekommen dann diese geräuschkulisse....ist das noch das gleiche boot wie auf der hinfahrt ?

Und dann

Drehn wir rückwärts aus dem hafen, das scheint anstrengend zu sein, für das boot, wie hoffentlich auf dem video zu hören ist.

Und rauf da...

Auf das boot, moped in schlafmodus, angezurrt und schnell wc, das viele wasser ;-))

Da ist sie,

Die mitfahrgelegenheit.

Zu hause...

Liegt irgendwo da hinten, ca. 50 km weit weg.

13:45, Ankunft gedser,

Perfektes timing, einchecken, eingewiesen auf bahn 18, abwarten, halbe stunde ist noch zeit. Wetter auch hier sehr windig, aber sonne satt, nur leicht, ganz leicht bewölkt.

Nyköbing,

Erst mal nase putzen und helm festziehen, ganz schön windig, komisch, sitzt jetzt an 5. Tag viel besser.

Rastplatz idylle,

Autobahn, schon das 2. Mal getankt heute, heute morgen mit dem benzinautomaten gekämpft, 2 mal für 50 dkr, so bei 4-5 liter, dann schnauze voll, hier sind wenigstens menschen. So jetzt endspurt bis gedser, sind noch mal so 75 km glaub ich.

Auch nur ein harley laden,

Morgens hoch, sonne satt, natürlich erst mal ins bad, frühstück im radisson ging, viel obst und käse, was ganz nett. Dann harleyladen, auch nichts neues und besonderes. Also ab auf den highway richtung heimat, auf gegenspur big unfall und big stau, gott sei dank nicht in meine richtung.

22:00 kopenhagen city,

Noch schnell in PUB als letztes n guinness bei livemucke und dann ist wirklich schluss

Mitten in der city

Schade, mucke mich mehr drauf, was nicht schlecht.

Immer noch kopenhagen,

Hier vorne rechts hatte ich das beste essen der letzten woche, heringshappen und gebackenen lachs, ein traum. Jetzt noch ein bier zum abschluss und dann wars das für heute, denke ich doch.

Abends in kopenhagen,

Taxi, englisch oder deutsch, fehlanzeige, also händisch, da dänisch bei mir gar nicht geht. Ich essen und bier, er will mich erst beim türken, dann touri corner am tivoli absetzen, ich wasser, hafen, schiffe, er nyhavn, ich ok, hier ist auch touri, aber saugeil. Übrigens sind von hier auch trip trap huset (insider).

Ankunft kopenhagen...

Blick aus dem hotel,radisson, wieder ganz gut, nuuur das personaaaal immer, aber die schweden haben gezeigt, das es auch nett geht.

Öresundbrücke die zweite,

Diesmal in die andere richtung, aber wieder der wahnsinn, auch an kraftaufwand. Machen die das ding bei sturm eigentlich zu ?

Donnerstag, 13. August 2009

Ikea in malmö,

Wahrscheinlich der kleinste der welt.

Nach dem mittagselch,

Noch ein schauer, noch...also regenpelle angedröselt und los, aber kein schauer mehr, klasse. Dann aber kurz vor malmö, schöner schauer, freude über die regenbekleidung, wär ja sonst auch umsonst mit. Nur das stechen im gesicht, von den tropfen, das war ganz schön aua. In malmö wieder runter mit der pelle.

Km 150,

Kristianstad wegen regenwolken ausgelassen, trotzdem nass geworden, zwar unter brücke gerettet, aber zu früh losgefahren. Eben wieder böse wolke, schnell auf die raststätte, moped untern baum, rauf auf die terrasse und los ging der regen. Jetzt gibts lecker elchgulasch, salat und cola. Sonne scheint schon wieder.

Gerade auf

Die autobahn, malmö 198 km und ne temperaturanzeige, 15 grad, gleich wieder runter und kuscheljacke an, und weil ich schon mal hier bin gleich den rüssel in den tank, uuuund...satteltasche zu !

Donnerstag.

Erst mal bisschen das wasser abputzen, tankanzeige 132 km bisher, da gehen noch mindestens hundert. Start gegen 9:30, bei km stand 24878 und schon sonnenschein in richtung heimat, das waren bis ca. 600 km.

Ist das nicht geil ?

Bis um 7:30 noch strömender regen, 5:30 aufgewacht, geschüttet, einfach wieder eingeschlafen und weg ist der regen, ich hoffe das bleibt so, dann wirds wieder ein schöner tag.

Hotel,

Blick vom, nach draussen, drinnen möchte ich nicht, danke michi, für die radissons und dieses war noch teurer....

Abends in karlskrona und die "restaurantbyn" auf der sail.

Dann doch noch mal schnell...

Hotel von aussen.

Da bin ich wieder, mc donalds, ich liebe es,

Mal eben 2. Kaffee, klo, den rest bloggen, hotel funzte irgendwie nicht, aber frühstück ging, passables rührei, mini kötböller, saft und kaffee auch gut.

Mittwoch, 12. August 2009

Und...

Das alles bescherte euch euer reisereporter über irgendwelches wlan. Mehr vielleich später oder auch nicht. Morgen wirds weniger, weil mehr kilometer.
Gruss Fidi

Und der rest. Kungsholmen und die modernen wikinger

Und dann,

War da noch die "seeadler", deutsche küstenwache, sieht man ja sonst auch nur auf der hanse-sail.

Ford, auch alt

Alter turm in karlskrona

Schäreninseln,

Alles voll davon hier.

Die etwas andere sail,

War doch noch etwas mehr als hier zu sehen, aber nicht viel.

Sie fahren überall....

Jetzt mai ein paar bilder

Mit und ohne text, vom fussmarsch durch die city und über die sail.

Karlskrona centrum

Etappenziel und wendepunkt erreicht, jetzt hotel suchen und dann city und hafen erkunden.

Der erste schauer,

Glück gehabt, gerade auf nebenstrasse und an brücke erinnert, das wäre sehr feucht geworden. Sonne kommt schon wieder durch, noch bißchen strasse abtrocknen lassen, wegen dem dreck im gesicht und weiter gehts.